Seine ersten 100 Tage im Amt hatte sich der neue Präsident der Handwerkskammer Südthüringen sicher anders vorgestellt. Obwohl: „Die ersten 80 Tage waren arbeitsintensiv aber ruhig“, sagt Lutz Koscielsky, der mit seiner Wahl am 27. November vergangenen Jahres die Nachfolge von Manfred Scharfenberger angetreten hat. Alles sah so aus, als könne sich Koscielsky mit dem Team der Handwerkskammer darauf konzentrieren, die knapp 6500 Handwerksunternehmen in der Region bei ihrem Weg aus der Corona-Krise zu begleiten. Und die Zeichen standen durchaus auf Aufschwung. Schon im vergangenen Herbst hätten 85 Prozent der Unternehmen berichtet, dass sie wieder auf dem Niveau arbeiten würden, das ihr Unternehmer vor Corona erreicht hatte.