Der Kreistag Hildburghausen hat als letzter der vier Gesellschafter des Klinik-Verbundes Regiomed für eine wirtschaftliche Trennung der einzelnen Krankenhäuser mit Wirkung ab dem 1. Januar 2024 gestimmt. In einem Grundsatzbeschluss nach mehrstündiger Debatte votierten am Freitagabend 14 Kreisräte mit Ja, sieben mit Nein bei 14 Enthaltungen. Damit kann der Gesellschafterbeschluss nach der zuvor in dieser Woche erfolgten Zustimmung der Landkreise Sonneberg, Lichtenfels und Coburg sowie der Stadt Coburg umgesetzt werden. Trotz der deutliche höheren Eigenverantwortung wollen die Gesellschafter am Verbundcharakter von Regiomed festhalten, um mit der gemeinsamen Medizinstrategie die Patientenversorgung in den einzelnen Regionen auch künftig zu gewährleisten.