Der Kreistag in Lichtenfels stimmt am Donnerstagmittag als erstes Gremium dem Grundsatzbeschluss zu Regiomed zu. Demnach sollen der Regiomed-Konzern sowie die Coburger und Neustadter Krankenhäuser zu 100 Prozent an den Krankenhausverband Coburg gehen. Die Häuser in Lichtenfels, Sonneberg und Hildburghausen gehen zu 100 Prozent in kommunale Hand zurück. Damit soll eine Insolvenz von Regiomed zum 31. Dezember 2023 abgewendet werden. „Uns geht es um 5500 Mitarbeiter und die Aufrechterhaltung der medizinischen Versorgung“, sagt Peter Schmauser (CSU), Fraktionssprecher der stärksten Fraktion im Kreistag.