Im Manebach erklangen am 1. Mai musikalische Töne: Klaus Hofmann und Steffen Rieche musizierten auf ihren Blasinstrumenten. Einige Wanderer fungierten als Zuhörer.
Gar lieblich und gut hörbar schallte am 1. Mai Nachmittag von der „Helenenruhe“ hinab ins Manebacher Tal das, was Klaus Hofmann und Steffen Rieche ihren Blasinstrumenten an Melodien entlockten.
An der kleinen Berghütte hatten sich einige Wanderer als Zuhörer eingefunden. Mehr Publikum, so auch der Förster Holger Kümmerling aus dem Geratal, hörten am Bahnhof in der Sonne sitzend oder aus dem Autofenster schauend zu und erinnerten sich gern an das „Bergblasen“ vor Jahren am gleichen Ort.
Petra Hofmann als eine der Mitorganisatorin der privaten Musikinitiative verteilte am Bahnhof freigiebig aus ihrer Pralinenschachtel Süßes und auch ein Schnäpschen. Sie zählte die Zuhörer und nahm deren Beifall mit hinauf zur „Helenenruhe“ zu den Musikanten. Schließlich war das der Lohn für ihr schönes Musizieren.
Musiziert wurde quer Beet durch alle Genres der Musik von G.F. Händel bis in die Schlagerwelt der 60er Jahre, wo manches hübsche Mädchen mit schönem Kleid und schicken Schuhen sich umdrehte, wenn ihm von kessen Burschen: „Hello, Marie Lu!“ hinterhergerufen wurde.
