Klinik Hildburghausen Ohne Atemnot in der Röhre

Freuen sich über das neue CT-Gerät: Constanze Krökel, Krankenhausdirektor Marco Zipfel, Heike Otto, Stefanie Moore und Leitender Oberarzt Tarif Bitar. Foto:  

Ein neuer Oberarzt und neue Technik in der Regiomed Klinik Hildburghausen sollen den Aufenthalt für Patienten verbessern.

 
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Der Computertomograf – kurz: CT – gehört heute zum wichtigsten Arbeitsmittel einer diagnostischen Radiologie, mit dem eine Vielzahl von Erkrankungen sichtbar gemacht werden können. Dabei werden durch Röntgenstrahlen einer kreisenden Röhre zahlreiche Schnittbilder erzeugt, die ein Computer anschließend digital rekonstruiert. Im Regiomed Klinikum Hildburghausen sorgt seit Kurzem ein neues CT für mehr Patientenkomfort und bessere Schnittbilder, wie das Klinikum mitteilt.

Das neue Gerät der Firma Siemens arbeitet mit einem Hochleistungsscanner und einer 64-Zeilen-Technik, die schnelle und gestochen scharfe Aufnahmen erlaubt. Damit reduziert sich auch die Strahlenbelastung für die Patienten und es wird komfortabler: Die Zeit des Luftanhaltens für wackelfreie Bilder wird auf ein Minimum begrenzt. Das kommt allen Untersuchenden zugute, aber vor allem für Kinder ist damit die Zeit des Stillliegens verkürzt – denn das neue Gerät arbeitet dreimal schneller als der alte Tomograf.

Tarif Bitar ist seit 1. Mai als neuer leitender Oberarzt der Radiologie am Klinikum Hildburghausen tätig. Der erfahrene Radiologe, der über Vorkenntnisse sowohl im klinischen als auch im ambulanten Bereich verfügt, ist von der neuen Technik begeistert: „Der neue Computertomograf ist schneller und kann feinere Schnittbilder liefern bei gleichzeitig verringerter Strahlendosis.“ Auch Marco Zipfel, Krankenhausdirektor des Klinikums Hildburghausen und gleichzeitig Leiter der MVZ-Praxen im Landkreis Hildburghausen, ist stolz auf die Neuinvestition, die einen mittleren sechsstelligen Betrag verschlang. „Mit dem neuen CT-Gerät heben wir das Niveau unserer radiologischen Diagnostik auf eine neue Stufe.“

Beim herkömmlichen Röntgenverfahren wird das abzubildende Objekt von einer Röntgenquelle durchleuchtet und auf einem Röntgenfilm abgebildet.

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