Klings und Empfertshausen Grenzgänger besuchen Kindergärten

redaktion

Die Kindergärten in Klings und Empfertshausen bekamen jetzt Besuch und Spenden von den „Rhöner Grenzgängern“, die seit Wochen Protesttreffen an der Grenze organisieren.

 
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Nach ihrer Mahnfeuer-Aktion im Januar übergeben die „Rhöner Grenzgänger“ Spenden an Kindergärten in Hessen und Thüringen. Jetzt waren Klings und Empfertshausen an der Reihe, nachdem bereits am 9. Februar die Kindereinrichtungen in Tann und Schlitzenhausen (Kreis Fulda) überrascht wurden. In Empfertshausen und Klings wurden die Bauern und Gewerbetreibenden, die mit ihren Traktoren und anderen Fahrzeugen vorfuhren, freudig begrüßt. „Hier warteten die Kinder bereits sehnsüchtig auf die Traktorkolonne“, heißt es von den „Rhöner Grenzgängern“. Nach der Begrüßung wurden die Spenden von jeweils 400 Euro übergeben und danach durften die Kleinen die Traktoren erklimmen und einmal „wie ein großer“ Landwirt sein. In Empfertshausen wurden die Besucher sogar von den Kindern mit dem „Rhönlied“ empfangen. Abschließend heißt es von den „Rhöner Grenzgängern“: „Wir denken, dass wir den Kindern damit eine große Freude bereiten konnten. Uns jedenfalls hat es riesigen Spaß gemacht. Nächste Woche wird es noch eine ähnliche Aktion dieser Art geben.“ Dann sollen die Spenden an die Kindergärten in Zella und Diedorf übergeben werden. Das Geld stammt aus den Spenden, die die Besucher des ersten Mahnfeuers und der mehrfachen Protesttreffen an der hessisch-thüringischen Grenze bei Andenhausen gegeben haben.

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Am Freitag sind die „Rhöner Grenzgänger“ wie seit Wochen wieder an der ehemaligen innerdeutschen Grenze bei Andenhausen – Theobaldshof präsent , um mit den Bürgern ins Gespräch zu kommen. Sie setzen sich nach eigenem Bekunden für Veränderungen in der aktuellen Politik in Deutschland ein und wollen dabei nicht nur die Forderungen von Landwirten, sondern auch aus Firmen und der Bevölkerung vereinen. Am Samstag, 24. Februar, findet ab 16 Uhr ein weiteres großes Mahnfeuer an diesem Ort statt – für die Verpflegung der Besucher ist dabei gesorgt. Nur bei schlechtem Wetter wird das Treffen verschoben.