Ein Ruhmesblatt ist das nicht. Da steckt der Bund fünf Jahre lang Geld in Mehrgenerationenhäuser, aber wenn Pilotprojekt und Fördermittel auslaufen, droht für die meisten das Aus. Wie so oft bei derlei gut gemeinten Geschenken wäre es wohl geschickter gewesen, die geförderten Mehrgenerationenhäuser von vornherein von einem kommunalen Eigenanteil abhängig zu machen. Wo die Gemeinde oder andere Institutionen vor Ort finanziell beteiligt sind, ist die Wahrscheinlichkeit eben oft größer, dass man dort auch auf die langfristige Perspektive setzt.