Kirmes in Elgersburg Gottesdienst, Umzug, Ständchen und Open-Air

Klaus-Ulrich Hubert
So wurde 2018 die Kirmes in Elgersburg beerdigt Foto: Klaus-Ulrich Hubert

Am 6. und 7. November findet in Elgersburg die Traditionskirmes statt. Wenn auch in diesem Jahr mit etwas anderem Programm.

 
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Elgersburg - Die Elgersburger Traditionskirmes ist nicht tot, geschweige (wie hier auf dem Foto im Jahr 2018) „beerdigt“. Nicht in Vergessenheit geraten ist, wie Kirmes in Elgersburg aussah. Nach dem Motto „Klein aber fein“ scharren die Aktiven der Elgersburger Kirmes seit Wochen mit den buchstäblichen Hufen, um an den Start gehen zu können. So ist unter Berücksichtigung der zumindest momentan absehbaren Coronaschutz-Einschränkungen für Samstag, den 6. November, 13.30 Uhr, zum traditionellen Kirmesgottesdienst eingeladen. Der erinnert auch an den eigentlichen Ursprung des Volksfestes.

Samstag ab 14.30 Uhr präsentieren sich gleich danach wieder die Vereine des Ortes und deren Verbündete aus den Nachbarorten beim Umzug durch den Ort zu Füßen der Elgersburg.

Stoßlüften für die Minimierung von möglichen Covid-19-Aerosolen in der aus- und eingeatmeten Luft wird ab 15 Uhr auf dem luftigen Dorfplatz nicht nötig sein. Dort findet das kleine Kirmesfest als „Open Air“ statt, bei dem an alle Generationen gedacht ist. Die Manebacher Schaustellerfamilie Hertel freut sich deshalb auch auf möglichst viele Kinder unter den Besuchern.

Die Kirmes kommt am Sonntag ab 8.30 Uhr traditionell wieder als „Home Service“ vor die Türen sämtlicher Haushalte. Gemeinsam mit den Rehbachtaler Blasmusikanten hofft die Kirmesgesellschaft dabei ebenso auf gutes Wetter, wie auf abschließend maximalen Füllstand der Spendenbüchse. Immer auch im Hoffen, die Einnahmen nach den vorangegangenen Corona-bedingten Totalausfällen bald wieder in eine Kirmes gewohnten Ausmaßes und gewohnter Teilnehmerzahlen investieren zu können.

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