Kinder- und Jugenddorf Regenbogen 14.000 Euro: Großer Spendenscheck für die Kleinen

Caroline Berthot
SAR-Chef Jörg Dietrich (rechts) hatte einen großen Spendenscheck mit ins Kinder- und Jugenddorf Regenbogen gebracht. Foto: /Michael Bauroth

Anlässlich des zehnjährigen Bestehens sammelte die Zella-Mehliser Baufirma SAR Spenden für das Kinder- und Jugenddorf Regenbogen. Stolze 14 000 Euro sind dabei zusammengekommen.

 
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Zella-Mehlis - Spenden statt Blumen und Geschenken. Diese Bitte von Jörg und Andreas Dietrich, den beiden Chefs der Straßen- und Asphaltbau Rennsteig GmbH (SAR), anlässlich des Zehnjährigen ihres Unternehmens war ein voller Erfolg. Die Kunden, Geschäftspartner und Lieferanten der Zella-Mehliser Firma spendeten fleißig und die Dietrichs stockten die Summe auf. Herausgekommen ist ein Spendenscheck über 14 000 Euro, der nun an den Förderverein des Kinder- und Jugenddorfs Regenbogen überreicht wurde.

Unterstützung der wichtigen Arbeit in der Einrichtung

Die Spende sei ihm und seinem Bruder eine Herzensangelegenheit gewesen, sagte Jörg Dietrich zur Übergabe. „Wir sind als Firma mittlerweile in Zella-Mehlis angekommen und auch der wirtschaftliche Erfolg ist da. Und wir wissen, auch von Aufträgen vor Ort, dass ihr hier viel Gutes tut, wobei wir euch unterstützen wollen“, erklärte der SAR-Geschäftsführer den Spendenaufruf für das Regenbogendorf.

Über dessen Erfolg freute sich der Vorsitzende des Fördervereins, Florian Bauer. „Das kommt genau richtig“, meinte er. Es habe gerade in letzter Zeit viele kleine Dinge gegeben, die bezahlt werden mussten. Von Laptops für die Schüler für das Homeschooling bis zu Pools für die einzelnen Familienhäuser der Einrichtung an den Steinigten Äckern. „Da, wo die öffentlichen Gelder des Jugendamts nicht reichen, wo Kosten nicht oder nur zum Teil übernommen werden, hilft der Förderverein aus“, erläuterte der Vereinsvorsitzende. Das könne der Mitgliedsbeitrag für den Sportverein sein, aber ebenso auch eine gemeinsame Ferienfahrt.

Geld wird eins zu eins für Kinder und Jugendliche eingesetzt

Was genau nun mit den 14 000 Euro, die schon auf dem Konto des Fördervereins eingegangen sind, bezahlt werde, wisse man noch nicht, sagte Florian Bauer. Eventuell werde davon ein größeres Spielgerät für den Spielplatz angeschafft. „Das Geld kommt eins zu eins den Kindern und Jugendlichen hier zugute“, versicherte er und versprach, die Spender auf dem Laufenden zu halten. „Herzlichen Dank, das ist nicht selbstverständlich“, wandte er sich an Jörg Dietrich und übergab im ein Dankesgeschenk.

Auch Bürgermeister Richard Rossel zeigte sich angetan von der Spende der SAR. Eine solche Summe sehe man nicht jeden Tag in Zella-Mehlis, sagte er und dankte den Dietrichs. Zum erfolgreichen Wirtschaften gehöre auch, an die zu denken, die weniger haben, meinte der Bürgermeister. Er sei sich sicher, dass das Geld im Kinder- und Jugenddorf an der richtigen Stelle sei.

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