„Für eine bürgerfreundliche, klare und diskriminierungsfreie Amtssprache auf der Grundlage des orthografischen Regelwerkes – keine politisch motivierte Verfremdung der Sprache“. Sonderlich griffig klang der Antrag nicht, welchen die CDU/FDP-Fraktion Ende letzten Jahres in den Kreistag einbrachte. Sein Ziel jedoch war klar: Landratsamt und Kreistag sollen in ihrer Kommunikation nach innen und außen auf Gendersprache verzichten.