Neben der Bürotätigkeit nutzt man die Zeit für Reparaturen und Modernisierungen. So wurde der Backstage-Bereich bereits gemalert und auch der Bühnenboden neu gemacht.
Seit Mitte vergangenen Jahres wird die Küche des Gesellschaftshauses, die einige Zeit ein tristes Dasein fristete, wieder von den Pflegebienen genutzt. „Bei uns hat einfach der Platz nicht mehr ausgereicht“, erzählt Max Lattermann. Er uns sein Team sind sehr zufrieden, dass man sich schnell mit den „Nachbarn“ einigen konnte. „Das war völlig unkompliziert“ ist nicht nur er zufrieden. Rund 300 Portionenwerden hier täglich für gekocht und an die Senioren verteilt. Um alle Zutaten gut lagern zu können, muss man jetzt noch die Kellerräume mit einem neuen Anstrich versehen.
Überholt und modernisiert werden mussten die Lüftungs- und die Brandmeldeanlage. „Es ist eben doch schon wieder eine Zeit her, als das Gesellschaftshaus vollkommen neu gemacht wurde“, erinnert sie. Das sind fast genau 19 Jahre, wurde doch das G-Haus in Vorbereitung auf den Thüringentag 2002 grundhaft saniert und mit der Eröffnungsveranstaltung offiziell eingeweiht.
Schon lange im Auge hatte man eine Alarmanlage. „Die gab es bisher bei uns nicht“, weiß die Leiterin und ist froh, dass das nicht so bekannt war. „Ansonsten hätten wir eventuell größere Einbrüche gehabt“, meint sie. Davon ist man bisher verschont geblieben, gab es nur hin und wieder mal eine eingeschlagene Fensterscheibe und fehlte nur von der Bar eine Flasche Schnaps. Doch schon nach einer Einbruchsserie in Sonneberg überlegte man, das Haus sicherer zu machen. „Wir haben hier doch schon größere Werte“, begründet sie und verweist unter anderem auf die moderne Licht- und Tontechnik mit den dazugehörigen Geräten. Jetzt konnte man diese Vorhaben in die Tat umsetzen. Außerdem wurden Kameras an den Eingangsbereichen und im Außengelände wurden installiert und sollen dafür sorgen, dass man alles im Blick hat.
Sehnsüchtig warten dennoch alle darauf, dass es nun endlich wieder losgeht. Mal einfach mal fortgeht und einen schönen Abend genießen kann. „Wir können sofort loslegen“, blickt Susanne Müller voraus. Sobald klar ist, dass man wieder öffnen kann, wird es losgehen. „Ich denke aber mal hauptsächlich mit kleineren Veranstaltungen und auch unter Einhaltung der Hygienebestimmungen“, sagt sie.