Kein Pferd in Ilmenau Kinder und Erwachsene feiern Sankt Martin

Während es in Schmiedefeld ein echtes Pferd gab, präsentierten in Ilmenau Magdalena und Theresa ein Bild des Heiligen Martin, der auf dem Pferd seinen Mantel teilt. Foto: Brüsch/Morgenroth

Am Freitag und am Wochenende wurde vielerorts Sankt Martin gefeiert – so auch in Ilmenau und Schmiedefeld – da gab es auch ein echtes Pferd. Doch warum blieb der Gaul Ilmenau fern?

 
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Am vergangenen Wochenende haben Kinder und Erwachsene vielerorts wieder Sankt Martin gedacht. So auch Freitag in Schmiedefeld und Ilmenau. Nach der Andacht mit Martinsspiel in der Schmiedefelder Erlöserkirche machten sich die Kinder mit ihren Familien auf eine kurze Laternchenrunde durchs Ortszentrum. Allen voran Reiter Eliah auf Pferd Julie. Am Brauplatz konnten die Kinder das schöne Pferd nicht nur streicheln, sondern sich auch einmal kurz in den Sattel setzen. Nach dem Teilen der Martinshörnchen zogen die kleinen Schmiedefelder mit ihren bunten Laternen weiter durch den Ort. In Ilmenau trafen sich Klein und Groß traditionell an der katholischen Kirche, um nach der Aufführung mit ihren Laternen zur evangelischen Kirche zu ziehen und die Martinshörnchen zu teilen. Nur ein echtes Pferd gab es dieses Mal nicht, da der Fahrer erkrankt war. Als Ersatz diente ein Bild des Heiligen Martin auf dem Pferd.

Magdalena und Theresa präsentieren das Martinsbild. Foto: Jessie Morgenroth

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