Nach dem sensationellen dritten Platz vor zwei Jahren im Thüringen-Pokal-Finale der Kegler stand der KSV Rennsteig Ernstthal wieder als klarer Außenseiter in der Endrunde. Dass im Pokal immer alles möglich ist, beweisen die Spieler, welche in Thüringens unterster Liga aktiv sind, immer wieder aufs Neue. „Mit etwas Losglück und etwas taktischer Raffinesse kann fast jeder Gegner im Spiel Vier-gegen-vier geschlagen werden“, so die Einschätzung von Rennsteig-Kapitän Siegmar Kählig . Einziger hochkarätiger Gegner sollte nur Mannschafts-Thüringenmeister Zeulenroda sein, da Vorjahressieger und Erstligist Wernburg beim VfB Oberweimar im Halbfinale quittieren musste. Als vierte Mannschaft im Pokalfinalbunde reihte sich sich der SV Stahl Unterwellenborn.