Kaltensundheim Rhöngymnasium distanziert sich

Protestierende Bauern. Foto: imago images/Karina Hessland/KH via www.imago-images.de

Mike Noack, Schulleiter des Rhöngymnasiums in Kaltensundheim, distanziert sich von einer Nähe seiner Schule zu rechtsextremen Kreisen oder Verschwörungstheoretikern.

 
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Mike Noack, Schulleiter des Rhöngymnasiums Kaltensundheim, distanziert sich entschieden von einer Nähe seiner Schule zu rechtsextremen Kreisen oder Verschwörungstheoretikern und nimmt damit Bezug zu unserem Beitrag „Fakten und Gerüchte – was passiert am 8. Januar im Wartburgkreis?“. Darin wird berichtet, dass es im Zusammenhang mit den angekündigten oder auch nicht angekündigten Protesten der Bauern der Begriff „Generalstreik“ auf die Webseite des Gymnasiums geschafft hatte. Dieser Begriff wird bundesweit in der rechten und Querdenker-Szene lanciert.

Noack stellt nun klar, dass seine Schule das Wort aufgrund von dienstlichen Mails aus dem Landratsamt Schmalkalden-Meiningen und dem Schulamt Südthüringen verwendet hat. Man habe verunsicherte Eltern informieren wollen. „Die Wortwahl und Verwendung des Begriffes ,Generalstreik’ ist also keine Entscheidung der Schule, sondern wurde uns dienstlich und offiziell so mitgeteilt“, schreibt der Schulleiter. Mittlerweile ist der Begriff auf der Homepage der Schule durch „Proteste“ ersetzt worden.

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