Vor allem die Betätigungsmöglichkeiten an den Spielangeboten waren der Renner. Für Udo Hodam vom Rhönklub-Zweigverein, der dafür um Unterstützung gebeten worden war, natürlich überhaupt kein Problem: „Ich hab immer was in meinem Fundus!“ Und so suchte er Spiele heraus, von denen er wusste, „die funktionieren immer“. Leitergolf zum Beispiel oder das Filzballkatapult, ein Softballring-Zielschießen. Knifflig wurde es auch beim Joghurtbecher-Pyramidenbau mit einem Gummi: „Da forderte so mancher Nachwuchs die Eltern heraus.“ Am meisten aber freute der Spielefan sich, dass ein Spiel, das er gerade bei einer Kreuzfahrt gesehen und „sofort daheim nachgebaut“ hatte, am allerallerbesten angenommen wurde: das Zielwerfen mit kleinen, selbstgenähten Sandsäckchen in ein Zielbrett. Viele Familienwettbewerbe wurden dabei – wie auch bei den anderen Spielen – ausgetragen. Preise hatte Udo Hodam auch noch in seinem Fundus, selbst ausgesägte hölzerne Seepferdchen und Hähnchen. Vom Kulturverein gab es natürlich Süßigkeiten dazu.