Kaltensundheim - In zwei Gemeinderäten liefen am Dienstagabend bei Redaktionsschluss noch Beratungen, welche die Zukunft der Verwaltungsgemeinschaft Hohe Rhön beeinflussen werden - in Kaltensundheim und Kaltenwestheim stand auf der Tagesordnung, ob man sich nach Kaltennordheim eingemeindet. Heute berät auch Oberkatz darüber, und am Freitag hat Erbenhausen das Thema auf dem Tisch. Würden alle in dieser Woche beratenden Orte dem Beitritt nach Kaltennordheim zustimmen, dann bliebe nicht mehr viel übrig von der ursprünglichen Verwaltungsgemeinschaft Hohe Rhön. Für das ebenfalls gestern tagende Frankenheim stellte sich diese Frage freilich gar nicht: Es will eigenständig bleiben, als Mitglied der VG natürlich. Freilich würden sich auch die nach Kaltennordheim als Ortsteile eingegliederten Orte möglicherweise umgehend in genau dieser VG wiederfinden: Die (erweiterte) Stadt will in die VG Hohe Rhön eintreten. Das wiederum steht auf der Tagesordnung der Gemeinschaftsversammlung, kommende Woche Donnerstag. Wie im Vorfeld zu hören war, dürfte da allerdings nicht gleich fix mal ein Beschluss dazu gefasst werden - das geht einigen dann doch zu rasant - sondern das Thema steht wahrscheinlich nur zur Beratung an.