Auch in dieser Grundschule erleben die Schüler, wie man das Lernen gestalten – und was man mit seinen Schulkameraden, den Lehrern und Partnern aus der Region noch alles erleben kann.
Die Grundschule Kaltennordheim soll künftig ein Partner für die beiden anderen Grundschulen der Hohen Rhön werden. Am 4. Mai kann, wer Interesse hat, hier reinschnuppern – auch in die Regelschule.
Auch in dieser Grundschule erleben die Schüler, wie man das Lernen gestalten – und was man mit seinen Schulkameraden, den Lehrern und Partnern aus der Region noch alles erleben kann.
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Gerade wurde die Schulbibliothek wieder eingeweiht. Dies geschah zum Welttag des Buches – einem ereignisreichen Tag voller Lesevergnügen und kreativer Aktivitäten. Der Tag begann mit dem Kompetenztest Lesen für die Schüler der verschiedenen Klassenstufen. Ein Test, der perfekt in den Welttags des Buches passte und somit die Bedeutung des Lesens unterstrich. Nach dem erfolgreichen Abschluss des Tests nutzten die Kinder die Gelegenheit, ihre Lieblingsbücher oder aktuelle Lektüren zu schnappen und sich gemütliche Leseecken oder sogar Lesehöhlen im Schulgebäude einzurichten. Sie lasen sich gegenseitig Geschichten vor und malten anschließend dazu passende Bilder. Zu Gast an ihrer künftigen Schule waren auch die Schulanfänger aus Kaltennordheim und Kaltenlengsfeld. Sie konnten die Schulbibliothek erkunden und den mit Spannung erwarteten Geschichten der amtierenden Lesekönige Till Eitze aus der Klasse 3 und Ida Denner aus der Klasse 2 lauschen.
Am Nachmittag wurde die Schulbibliothek mit einer Vielzahl neuer Bücher feierlich wiedereröffnet, was zahlreiche Schüler aus den Klassen 1 bis 4 anzog. Die ersten Gäste waren Karla Dittmar und Adeline Rauch (Klasse 4), die begeistert waren von der Auswahl und Vielfalt der neuen Bücher. „Insgesamt war der Welttag des Buches an der Grundschule ein voller Erfolg und zeigte einmal mehr, wie wichtig Leseförderung und die Begeisterung für Bücher in der Bildung unserer Kinder sind“, heißt es aus der Schule.
Die Grundschule „Andreas Fack“ Kaltennordheim trägt auch den Titel „Thüringer Nachhaltigkeits- und Umweltschule in Europa“. Und so ist es kein Wunder, dass es hier jüngst wieder den Umwelttag gab, wie er schon seit 23 Jahren durchgeführt wird. Dieses Jahr war es ein besonderer Tag, denn die Kaltennordheimer Kinder beteiligten sind am World Cleanup-Day 2024, der eigentlich erst am 20. September durchgeführt wird. Schulen und Institutionen können sich jedoch auch andere Termine auswählen. „Die Welt räumt auf – Kaltennordheim macht mit“ war der Slogan für eine saubere, gesunde und plastikfreie Zukunft. Als erstes putzten die Kinder ihre Klassenräume aufs Feinste, sodass man fast eine Sonnenbrille brauchte, so glänzten die Räume.
Auch der Kindergarten schaute vorbei und stimmte die Kinder mit Frühlingsliedern auf den Tag ein. Danach säuberten die Klassen 1 und 2 das Gelände rund um die Schule, die Turnhalle und den Spielplatz gegenüber der Rhön-Apotheke. Die Klasse 3 nahm sich den Fahrradweg in Richtung Fischbach vor und fand eine Menge Plastikmüll. Die Viertklässler säuberten das Territorium in der Schulstraße und hatten ebenfalls viel zu tun. Ein besonderer Dank der Schule geht an den Bauhof Kaltennordheim, der sofort zur Stelle war und die Müllsäcke der Kinder einsammelte. Und das hatte sich gelohnt! Am Ende des Tages waren sich alle einig: Wir werfen keinen Müll mehr weg! „Die Erwachsenen sollten das auch nicht mehr tun, denn es gibt nur diese eine Erde“, meint eine Drittklässlerin aus Kaltennordheim.
Fotos und Berichte von diesen und vielen anderen Aktivitäten und von Arbeitsergebnissen beim Lernen sind am Tag der offenen Tür der Grund- und der Regelschule Kaltennordheim am Samstag, 4. Mai, ab 10 Uhr von allen Interessierten gern zu betrachten. Bis 13 Uhr präsentiert sich die Schule in all ihren Facetten und auch an das leibliche Wohl der Besucher ist gedacht. Wer sich umschauen will, aus der ganzen Region, ist herzlich eingeladen.