Milz - „Humor ist, wenn man trotzdem lacht“ besagt eine Redewendung. Und zum Lachen gab’s genug beim sechsten Kabarettistischen Frühschoppen, aber nicht trotz, sondern wegen des Humors und der guten Stimmung, den der unterfränkische Mundartspezialist Fredi Breunig auf der Bühne und im Saal verbreitet. „Endlich mal wieder ein Frühschoppen, wo man nüchtern heim kommt“, stellte der Humorist fest und spielte auf die gegenwärtige Corona-Situation an, die dem Milzer Karnevalsverein manches schwieriger gestalten ließ. Da brauchte es keinen weiteren Einstieg in den Vormittag, um das Zwerchfell schwingen zu lassen. Dazu kam seine wichtigste Frage an das Publikum und den Bürgermeister Heiko Bartholomäus: „Was machen die Lichter“. Lachen. Einheimische wissen, dass es dabei um die nächtliche Beleuchtung in den Ortsteilen von Römhild geht.