Die Fortschreibung des Jugendförderplans ist immer ein heikles Thema. Nicht die Inhalte des Plans, sondern die Finanzierung. Der Plan sei nie ausfinanziert, er sei nie bedarfsgerecht, stets müssten Abstriche gemacht werden, sagen die freien Träger der Jugendhilfe. Doch der Jugendförderplan 2025 bis 2029, der am Mittwoch im Stadtrat auf der Tagesordnung steht, sei eine andere Hausnummer. Durch die Deckelung der Mittel über Jahre hinweg sehen sie zahlreiche Angebote ernsthaft bedroht. Das wollen die Träger nicht hinnehmen.