Bis zu den Kommunalwahlen im Mai wird es 2024 nur noch zwei reguläre Sitzungen des Kreistages, nämlich am 7. Februar und 20. März, sowie seiner Ausschüsse geben. Zu wenig, um rechtzeitig den neuen Jugendförderplan beschließen zu können. Bis sich dann ein neuer Jugendhilfeausschuss konstituiert hat, wird es September werden. Um trotzdem mit den Planungen voranzukommen, will man sich im Ilm-Kreis eine Ausnahmeregelung zunutze machen, die nur für diesen Ausschuss gilt. „Der alte Jugendhilfeausschuss bleibt solange im Amt bis der neue gebildet ist“, erklärte Erich Rindermann vom Jugendamt in der jüngsten Sitzung.