Jugendclub Kaltennordheim Projekt der Generationen

Katja Schramm
Viel Inventar aus der Sammlung zur Heimatgeschichte musste umgeräumt werden. Es ging quer über den Schlosshof. Foto: Katja Schramm

Kistenschleppen treppauf, treppab – der Einrichtung des neuen Jugendclubs in Kaltennordheim kommt man immer näher. Wo wurde nun wieder gebuckelt?

 
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Es war der dritte und größte Arbeitseinsatz zur Vorbereitung des Jugendclubs in Kaltennordheim gemeinsam mit den Mitgliedern vom Heimat- und Geschichtsverein.

Ganz schön schwer, das alles... Foto: Katja Schramm

Zahlreiche Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren packten knapp drei Stunden kräftig mit an, um den Raum im Dachgeschoss der „Merlins“ auszuräumen. Kurzfristig halfen auch einige Eltern, Mitglieder vom Ortsteilrat und interessierte Kaltennordheimer mit, um die teils schweren Kisten und Ausstellungsgegenstände aus der „Merlins“ raus und in die neuen Räume des Geschichtsvereins hineinzutragen. Unterstützt durch mehrere Fahrzeuge, konnten die knapp 100 Kisten und zahlreichen Möbelstücke zügig zum zukünftigen Domizil gebracht werden. Wie oft es die schmalen Treppen rauf und runter ging, konnte allerdings niemand mehr zählen. Doch am Ende war alles verstaut und so viel geschafft worden, dass es nur noch einen letzten Einsatz im Dachgeschoss der „Merlins“ bedarf.

Kisten über Kisten waren gepackt und mussten transportiert werden. Foto: Katja Schramm

„Das war eine tolle Aktion“, meinte Dagmar Müller begeistert. Gemeinsam mit Carola Schmidt und Gudula Theiß zeigten sich die Damen vom Geschichtsverein „sehr dankbar“ für die Hilfe der Jugendlichen und Erwachsenen. Zwischendurch sorgten sie für die benötigte Trinkpause, die auch vom benachbarten „Hirsch“-Wirt unterstützt wurde. Ein wenig erschöpft, aber glücklich über das Erreichte gingen die Jugendlichen nach Hause. Verbunden mit dem guten Gefühl, ihrem Jugendclub einen entscheidenden Schritt näher gekommen zu sein. Auch das Miteinander zwischen den Generationen machte die Freude am gemeinsamen Tun, gegenseitigen Respekt und Wertschätzung deutlich. Kurzum, ein erfolgreiches Gesamtprojekt mit hoffnungsvollem Blick in die Zukunft, stellen die Unterstützer zufrieden fest.

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