Jena - Alle drei, dieses Mal nach vier Jahren schaut das Studentenwerk Deutschland, wie es seinen Studierenden so umfassend denn geht. Dafür wurde erstmalig online jeder sechste Studierende gebeten, an einer Online-Befragung teilzunehmen. Mit einer Sonderauszählung für das Studierendenwerk Thüringen ergeben sich auch im Freistaat viele aufschlussreiche Einblicke in das Leben der Studierenden. Doch die Ergebnisse sind nicht repräsentativ, höchstens "grundsätzlich aussagefähig", bemerkte Prof. Doris Planer von der Ernst-Abbe-Hochschule Jena, die die Zahlen für Thüringen vergangene Woche vorstellte. Die 21. Sozialerhebung könne laut Studierendenwerk-Leiter Dr. Ralf Schmidt-Röh dennoch Entscheidungen in der Politik und an den Hochschulen untersetzen. Auch das Studierendenwerk Thüringen ziehe daraus wichtige Schlüsse für seine Zukunft.