Der frühere Jenaer Oberbürgermeister, der in der Vergangenheit wegen seiner Haltung zu Israel in der Kritik stand, habe mit seinen Äußerungen die Neutralitätspflicht verletzt. Diese liefen dem Sinn und Zweck der Stiftung zuwider, erklärte der neue Geschäftsführer der Stiftung, Ulrich Schneider, am Mittwoch. Schröter erklärte dazu: «Ich habe zu keiner Zeit meine Neutralitätspflicht als Geschäftsführer verletzt.» Zuvor hatte die Jerusalem Post in einem Online-Beitrag über die Kündigung berichtet, was die Ostthüringer Zeitung am Mittwoch aufgegriffen hatte.
Jena Kritik an Haltung zu Israel: Stiftung trennt sich von Jenaer Ex-OB
Redaktion 26.07.2019 - 16:01 Uhr