Isabella Martin aus Bad Salzungen und ihr Begleiter Thomas Bode haben sich mit ihren Motorrädern auf nach Fisterra in Spanien gemacht. Auf den Spuren mehrerer Jakobswege wollen die beiden dem Weg bis ans „Ende der Welt“, wie das Kap Finisterre mit seinen Klippen zum Atlantik bezeichnet wird, folgen. In ihren 19 Urlaubstagen werden die beiden rund 5500 Kilometer zurücklegen. Nach knapp einer Woche sind sie fast am Ziel. Etliche Pilger-Stempel haben sie schon gesammelt. Der letzte stammt vom Cruz de Ferro am Camino Santiago nahe Astorga. An diesem Metallkreuz legen Pilger gerne von zu Hause mitgebrachte Steine ab. Mit ihren Sorgen beschriftet, lassen sie diesen Ballast da. Das hat auch Isabella Martin getan. Und war, wie sie berichtet, „sehr aufgewühlt“.