Für das Jagen in der DDR wurden Jagdflächen vom Staat zur Verfügung gestellt. Waffen für die Jagd wurden den Jägern innerhalb der Jagdgenossenschaften zeitlich eng begrenzt bereitgestellt. Fast ausschließlich handelte es sich um Flinten zum Erlegen von Schalenwild. Diese brauchten ein Flintenlaufgeschoss (Bleigeschoss). Büchsen (Waffen mit gezogenem Lauf) waren für die Jagd in der DDR kaum zugänglich. Im Hotel „Zum Löwen“ in Ilmenau feierten 220 Jäger aus den sechs Jagdgesellschaften des Kreises Ilmenau 1973 das 20-jährige sozialistische Jagdgesetz. Das musikalische Weidmannsheil überbrachten die Geraberger Jagdhornbläser.