Die Schwankungen der Sieben-Tage-Inzidenz in Suhl zwischen 79 und 117 zeigt, wie fragil das Gebilde ist und dass von Entwarnung noch keine Rede sein kann.
Suhl - Die Sieben-Tage-Inzidenz in Suhl ist weiter leicht gesunken. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts liegt sie mit Stand Mittwoch, null Uhr, bei exakt 78,8. Eingegangen in die Bewertung sind sieben neue Fälle innerhalb der vorangegangenen 24 Stunden. Einen Todesfall gab es zum Glück nicht.
In den vergangenen sieben Tagen schwankte der Inzidenzwert, der die Zahl der neuen positiven Coronabefunde berechnet auf 100 000 Einwohner angibt, ständig. Vor Wochenfrist, am 17. und 18. Februar, lag er noch bei fast 109, am 19. bei 106, am 20. bei 95, am 21. wieder bei 114, am 22. auf dem zwischenzeitlichen Höchststand von 117. Seither sinkt der Wert, der für zahlreichen Lockerungen wichtig ist wie Öffnung von Kitas und Schulen oder Versammlungsgrößen. Die Schwankungen zeigen, wie fragil das Gebilde noch ist und wie hoch nach wie vor die Bedrohung.
