Erfurt (dpa/th) - Vor einer Integrationsministerkonferenz von Bund und Ländern hat Thüringens Integrationsministerin Doreen Denstädt mehr Beratungen für Migranten gefordert. "Obwohl durch den Ukraine-Krieg mehr Menschen zu uns kommen, werden Gelder im Bundeshaushalt sogar reduziert", erklärte die Grünen-Politikerin am Dienstag in Erfurt. Damit werde es schwerer, leistungsfähige Beratung anzubieten. Der Bund müsse eine Verbesserung des Integrationsklimas anstoßen, forderte sie.