Zur Energiewende gehört die benötigte Infrastruktur, betonte Landrätin Peggy Greiser in der Gesprächsrunde am Dienstag im Kressehof Walldorf. Der Landkreis Schmalkalden-Meiningen habe sich zwar mit anderen Thüringer Kreisen zusammengeschlossen, um gegen den Trassenverlauf des geplanten Südlinks vorzugehen. Doch dieses Ziel wird „wahrscheinlich nicht von Erfolg gekrönt sein“, nahm die Landrätin Bezug auf den aktuellen Planungsstand. Umso wichtiger sei es, wenn sich die Südlink-Trasse wirklich nicht verhindern lässt, Ausgleichsmaßnahmen für den Landkreis und seine Einwohner zu erreichen. Das könnten Projekte für eine bessere Verkehrsanbindung oder andere nutzbringende Investitionen im Kreisgebiet sein.