Dass es so viel Diskussion im jüngsten Ortschaftsrat gab, als es um das Maibaumsetzen ging, hatte Ortsteilbürgermeister Axel Enders nicht erwartet. Letzten Endes war für alle klar: Wir ziehen gemeinsam an einen Strang. Axel Enders stellte vorab die Frage, welche Vereine sich beteiligen würden, denn allein beim Maibaumsetzen soll es nicht bleiben. Im vergangenen Jahr sei es nicht optimal gelaufen. Es hätten sich zu wenige eingebracht, weshalb sich Ortschaftsrat und Sitzungsgäste die Zeit nahmen, etwas länger darüber zu diskutieren und nach dem öffentlichen Teil noch einiges auf kurzem Weg zu organisieren. So wird es den Mitgliedern des Feuerwehrvereins möglich, selber als Gast zu erscheinen, waren sie sonst immer mit der Verköstigung jener beschäftigt. Keine Frage, dass sie den Maibaum vor Ort bringen und Aufstellen, das Drumherum sollte in andere Hände gelegt werden, sagt der Vorsitzende des Feuerwehrvereins, Dietmar Fischer. Bei der Feuerwehr hätten sich nur vier, fünf Leute finden lassen, ergänzt Markus Aldegarmann. Er ist sich sicher: „Wenn es hart auf hart kommt, würden wir auch mit Abbauen.“ Hilfe würde der Jugendclub anbieten, sagt Ortschaftsratsmitglied Simone Heinze. Sie bedauert, dass sich es immer dieselben Leute einbringen müssen. Dabei würden sich gerade bei solche Veranstaltungen die Möglichkeit ergeben, etwas Geld in die Vereinskasse zu spülen.
Tradition und Neues Gillersdorf plant Veranstaltungen für 2024
Marina Hube 12.03.2024 - 10:00 Uhr