Berlin/Neuhaus - Gleich mehrfach musste Deutschland in der Corona-Pandemie feststellen, wie fatal es sein kann, sich in einer Notlage auf globale Lieferketten zu verlassen. Erst fehlten Schutzmasken, nun sind es viele Bauteile für die Industrie und auch die Knappheit des Impfstoffs gegen das Coronavirus hat neben der dilettantischen Beschaffung durch die EU auch etwas mit Problemen bei den globalen Lieferketten zu tun. So könnte sich die Auslieferung des Heidelberger Impfstoffs Curevac verzögern, weil Handelsbeschränkungen der USA die Lieferung wichtiger Rohstoffe verhindern.