München - Die mit der Abwicklung der Erblasten der Skandalbank Hypo Real Estate (HRE) beauftragte Münchner Bad Bank FMS schrumpft mit Gewinn. Im vergangenen Jahr verkleinerte das Staatsunternehmen sein Portfolio an ehemaligen HRE-Wertpapieren um fünf Milliarden Euro und machte dabei einen Jahresüberschuss von 36 Millionen Euro. "Wieder ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr", sagte Vorstandssprecher Christoph Müller am Dienstag. Hilfreich für die FMS - wie auch für normale Banken - war der Zinsanstieg: Der Zinsüberschuss stieg um 35 Prozent auf 528 Millionen Euro.