Zur Waldsituation beklagte sich Christel Neis in der vergangenen Bürgerfragestunde des Ilmenauer Stadtrates. So würde der Goethewanderweg zur Zeit „ein Bild des Grauens“ bieten. „Abgeschlagene Bäume liegen quer über dem Weg und links und rechts davon“, kritisierte sie. Die Erinnerungstafel zu Bertha Koch an der Berthaquelle liege auf dem Boden, eine der beiden Bänke sei beschädigt. Die Unpassierbarkeit setze sich auf dem Weg zum Schwalbenstein fort. Absperrbänder hätten der Sturm oder Wanderer entfernt. „Nun hat man den Eindruck, dass der Weg nicht wieder für Wanderer und Touristen in einen guten Zustand versetzt, sondern gesperrt werden soll“, schilderte Christel Neis ihre Eindrücke. Aus der Kommunalwaldstrategie gehe nicht hervor, dass der Wald demnächst beräumt werde. „Und ohne Beräumung keine Wiederaufforstung!“, so die Bürgerin. Auch kritisierte sie die Borkenkäferstrategie der Stadt.