Ilmenauer Kulturleben Ilmpuls-Festival war ein Erfolg

Jessie Morgenroth

Die am Samstag gefeierte kleinere Version des Ilmpuls-Festivals kam bei den Gästen sehr gut an. Auf Musik und ausgelassene Stimmung musste auch am Haus am See nicht verzichtet werden.

 
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Ilmenau - Ausgelassen haben circa 400 Gäste am Samstag das in kleinerer Form nachgeholte Ilmpuls-Festival „Ilmpuls am See“ am Haus am See in Ilmenau gefeiert. „Es ist sehr gut gelaufen“, zieht Sprecherin Victoria Wendrich am Montag ein Resümee. Das musikalische Line-Up mit regionalen Künstlern, die verschiedene Musikstile gespielt haben, habe den Besuchern sehr gut gefallen, auch die Tanzflächen waren gut gefüllt. Zu den Gästen zählten sowohl jüngere Menschen als auch Familien. „Wir hatten ein gemischtes Publikum“, so Wendrich. Auch die angebotenen Workshops hätten den Gästen gefallen, diese konnten sich zum Beispiel am Yoga, Bieryoga und Bauchtanz versuchen. Gefeiert haben die Festivalfreunde bis 1 Uhr in der Nacht.

Das letzte große Ilmpuls-Festival wurde im Sommer 2019 noch im Stadtpark gefeiert, bereits im vergangenen Jahr veranstalteten die Organisatoren das Festival coronabedingt etwas später und in kleinerer Form am Haus am See. „Aber auch hier ist es eine super schöne Atmosphäre“, erklärt die Sprecherin, denn auch im Teichgebiet müssen die Gäste nicht auf die durch Upcycling liebevoll selbsthergestellte Dekoration verzichten. Die Bänke wurden beispielsweise durch das Ilmpulsteam gebaut, darüber hinaus wurde die Location mit Lichtelementen geschmückt. Das sei bei den Besuchern gut angekommen, generell seien die Gäste froh gewesen, dass endlich wieder etwas los ist und etwas Kulturelles angeboten wird, erklärt Victoria Wendrich.

Beim Festival galt die 3G-Regel, mitfeiern durfte also wer geimpft, genesen oder getestet war. Probleme mit der Einhaltung der Coronaregeln habe es nicht gegeben. „Dieses Festival war ein guter Vorgeschmack auf das große Festival“, sagt Wendrich. In der Originalversion dürfen sich die Gäste zudem auf Foodtrucks freuen, dieses Mal hat sich hingegen das Haus am See um die Getränke gekümmert. Auch gab es im Vergleich zur großen Version nur zwei Bühnen – eine Haupt- und eine DJ-Bühne. Mehr habe der Platz nicht hergegeben.

Die Organisatoren hoffen nun, im kommenden Sommer wieder ein Ilmpuls-Festival in der großen Version ausrichten zu dürfen. Ob dies klappt, sei aber natürlich von der Coronasituation abhängig, sagt Victoria Wendrich.

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