Bösleben - Vorsichtig steuert Tom Kukuk den Mähdrescher übers Feld. Ihm geht es nicht darum, das reife Getreide zu ernten, sondern eine Probe zu nehmen. Die analysiert Tobias Meyer, Leiter der Pflanzenproduktion bei der Agrargenossenschaft Bösleben, gleich auf dem Feld. "17,7 Prozent Feuchtigkeit. Zu nass. Das Feld ernten wir heute nicht ab", entscheidet er dann. Damit das Getreide gut und lang haltend gelagert werden kann dürfe die Feuchtigkeit nur 14,5 Prozent betragen, erklärt er.
Ilmenau Wenn das Weideland zur Steppe wird und der Acker aufreißt
Berit Richter 30.07.2019 - 16:46 Uhr