Menschenrechte, Schulreformen oder die Flüchtlingspolitik. Wer denkt, diese Themen interessieren nur Erwachsene, liegt falsch. Auch Jugendliche machen sich dazu Gedanken, denn in ihren Schulklassen sitzen Flüchtlingskinder, sie sehen Bilder des Krieges auf Facebook und Schulreformen treffen sie als erstes. Dass daraus der Wille zur politischen Teilhabe resultiert, glaubt die rot-rot-grüne Landesregierung und senkte das Wahlalter für die Kommunalwahlen auf 16 Jahre. Erstmalig dürfen am 5. Juni also auch Schülerinnen und Schüler im Ilm-Kreis in 28 Gemeinden ihre Stimmen bei den Bürgermeisterwahlen abgeben.
Ilmenau Wahlurne statt Computerspiel
Von Doreen Huth 02.06.2016 - 00:00 Uhr