Ilmenau - Innerparteiliche Transparenz, Energieversorgung und Urherrecht im 21. Jahrtausend sowie der Umgang mit Ressourcen sind nur einige Themen, um die sich die Diskussion beim 2. Plenum der Piraten-Partei Thüringen am Samstag im Park-Café drehte. Knapp 40 Personen waren dem Ruf nach Basisdemokratie gefolgt, die wichtigsten Ideen und Vorhaben der jungen Partei offen zu diskutieren. "Wir sind längst weg vom Image einer reinen Netz-Partei und widmen uns sozialen und Umweltthemen", sagte Pressesprecherin Heidi Krüger. Ein Beispiel fürs Engagement sei in Ilmenau "Pro Bockwurst", die es bis in den Stadtrat geschafft haben. Nach den beiden aktiven Ortsverbänden in Jena sei Anfang bis Mitte kommenden Jahres in Ilmenau die Gründung eines Kreisverbandes geplant. Dieser soll sich mehr der lokalen Politik, dem Bildungswesen, der Familienpolitik und der generativen Energiegewinnung beschäftigen.