ILMENAU – Am vergangenen Freitag wurde der deutsche Verbraucher mit der unangenehmen Nachricht ins Wochenende geschickt, dass sich die Preise für Milch und Milchprodukte zum ersten August massiv erhöhen werden. Von „bis zu 50 Prozent“ Preisaufschlag war die Rede. Die angeführten Gründe für die Teuerung boten auch gleich einiges an plausibler Vielseitigkeit: alte Lieferverträge mit den Großmolkereien würden auslaufen, der Weltmarktpreis sei durch eine gestiegene Nachfrage aus Fernost enorm in die Höhe geschnellt und überhaupt bedürften die Preise für Milch in Deutschland angesichts gestiegener Energiekosten einer Korrektur.