Langewiesen - Fast fünf Monate lang wurde am südlichen Widerlager der Ilmtalbrücke kein Beton in die Schalung gegossen. Am Montag atmeten die Verantwortlichen auf: Ganze 14,5 Meter wurde der "verunglückte" Betonblock über die Pfeiler geschoben. "Ein Schaden dieser Größenordnung war uns bislang unbekannt. Auch der Baufirma ist so etwas noch nicht passiert", sagt Martin Schnellhardt, der Teamleiter Brücken/Ingenieurbau der ICE-Strecke Neubau Ebensfeld-Erfurt. Frank Kniestedt von der Deutschen Bahn hatte dazu vor Ort zu einem Pressetermin eingeladen.