Ilmenau - Im Ilm-Kreis leben immer mehr Kinder und Jugendliche. Das geht aus dem Kinder- und Jugendförderplan hervor, der am Dienstag im Ilmenauer Schülerfreizeitzentrum dem Jugendhilfeausschuss vorgestellt wurde.
Im Ilm-Kreis leben immer mehr Kinder und Jugendliche. Zwischen 2008 und 2018 stieg deren Zahl um mehr als 2000 an.
Ilmenau - Im Ilm-Kreis leben immer mehr Kinder und Jugendliche. Das geht aus dem Kinder- und Jugendförderplan hervor, der am Dienstag im Ilmenauer Schülerfreizeitzentrum dem Jugendhilfeausschuss vorgestellt wurde.
Demnach gab es zwar bis ins Jahr 2008 einen Rückgang der Zahlen - von 15.769 im Jahr 2005 auf 13.885 im Jahr 2008 -, seitdem steigen die Zahlen aber mitunter deutlich. So lebten im Jahr 2018 schon 16.149 Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre im Ilm-Kreis. Als Gründe dafür werden die höheren Geburtenzahlen sowie Zuzüge genannt. Für die Jahre 2021 bis 2024 rechnet das Jugendamt nach Angaben aus dem Kinder- und Jugendförderplan mit einer weiteren Zunahme der Zahl der Kinder und Jugendlichen im Landkreis.
Die Lebenswelten der Unter-18-Jährigen hätten sich dabei aufgrund der gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen in den vergangenen Jahren verändert, heißt es im Bericht. So sei gerade für Kinder und Jugendliche aus bildungsfernen oder von Langzeitarbeitslosigkeit betroffenen Familien eine Verschärfung der Problemlagen zu erkennen. Dem wolle man mit der Jugend- und Schulsozialarbeit entgegenwirken.
