Ilmenau/Manebach - Für Jochen Hille lag Ilmenau "bei Demmin", zumindest führte sein Weg vom Geburtsort Luckenwalde über das kleine Städtchen in Vorpommern in die Goethestadt im Thüringer Wald. Während des Studiums in Weimar an der Musikhochschule "Franz Liszt" lernte er seine Frau Antje kennen. Wie das damals in der DDR so war, mussten viele Universitäts-, aber vor allem Lehrerabsolventen drei Jahre dort Dienst tun, wo die Regierung, in diesem Falle das Ministerium für Volksbildung, es für richtig hielt. Das war für seine künftige Frau Antje Ilmenau, für Jochen Hille war das Demmin. Ohnehin nicht der nächste Weg bis Ilmenau, mit der damaligen Verkehrsinfrastruktur war es wohl noch ein wenig komplizierter.