Ilmenau - Nicht nur Kreuzberger Nächte sind lang und fangen spät an, auch der 62. Ex-Pennäler-Ball der Goethe-Schule Ilmenau am Dienstag begann mit einer halben Stunde Verspätung. Das schien aber keinen der ehemaligen Abiturienten zu stören, sie kamen und gingen ohnehin nach eigenem Gusto. Dabei konnten Margot Zedlitz und Rüdiger Maier vom Förderverein der Goethe-Schule als Hauptorganisatoren des Treffens darauf verweisen, dass dieser Ex-Pennäler-Ball der Goethe-Schule seit 1950 in ununterbrochener Tradition "auch in schwierigen Zeiten" stattgefunden hat. Schulleiter Volker Rusch erklärte, dass die Goethe-Schule damit zu den ganz wenigen Schulen in Deutschland gehört, die auf so eine ununterbrochene Tradition zurückblicken kann. Die Goethe-Schule wird dabei in einem Atemzug genannt mit der Landesschule Pforta, den Franckeschen Stiftungen und Schloss Salem, so Margot Zedlitz.