Ilmenau/Arnstadt - Einheimische und Zugereiste, unter ihnen viele Flüchtlinge aus den Krisenregionen unserer einen Welt, werden kommendes Jahr einen Großteil der Arbeit der Kreisbehörde ausmachen.

Zum einen soll die ärztliche Versorgung im Landkreis verbessert werden, zum anderen die Aufnahme von Mitmenschen aus bedrohten Regionen unter würdigen Bedingungen erfolgen.

Dabei ist nicht einmal ausgeschlossen, dass sich unter den flüchtenden Menschen sogar Ärzte befinden. Ein Hausarztkonzept mit Angebotspaketen soll aber vor allem heimische Absolventen und Mediziner für den Ilm-Kreis interessieren.