OB-Kandidaten diskutieren im Parkcafé

Auch wenn im Ilmenauer Alltag von Wahlkampf noch wenig zu merken ist: In gut einem Monat wird der Oberbürgermeister neu gewählt. Zur Wahl am 26. Mai stellen sich drei Kandidaten. Amtsinhaber Daniel Schultheiß (parteilos für Pro Bockwurst, SPD, Linke, Bürgerbündnis/Grüne), seit 2018 als Nachfolger von Gerd-Michael Seeber der Boss im Rathaus, tritt für eine zweite sechsjährige Amtsperiode an. Als seine Herausforderer gehen der Stadtrat und Möhrenbacher Ortsteilbürgermeister Mathias Steitz (CDU mit Unterstützung der FDP) sowie Stadtrat, Kreistagsmitglied und Landtagsabgeordneter Jens Dietrich (AfD) ins Rennen.

Doch was würden Mathias Steitz oder Jens Dietrich als Oberbürgermeister von Südthüringens größter Stadt anders machen als der derzeitige Amtsinhaber Daniel Schultheiß? Welches Ilmenau will der Amtsinhaber, welches seine Gegenkandidaten gestalten? Wie sieht sie eigentlich aus, die Bilanz des Oberbürgermeisters Schultheiß nach sechs Jahren im Amt? Brächte ein Wechsel an der Stadtspitze frischen Wind? Und wenn ja, welchen?

Für die Wähler ebenso interessant: Wie stehen die drei Kandidaten zu den Problem- und Zukunftsthemen der Stadt: Von wirtschaftlichen Perspektiven über Tourismus, Sicherheit, die Technische Universität bis hin zur derzeit viel diskutierten Frage nach den Windkraftplänen?

Themen wie diese stehen im Mittelpunkt von „Ilmenau hat die Wahl“, zu dem unsere Zeitung die drei Kandidaten ins Parkcafé der Ilmenauer Festhalle einlädt. Am 10. Mai ab 18 Uhr. Danny Scheler-Stöhr und Daniel Ebert nehmen die OB-Kandidaten in die Zange, stellen Fragen und haken nach. Sie geben Daniel Schultheiß, Mathias Steitz und Jens Dietrich die Gelegenheit, Gemeinsamkeiten und Unterschiede unter Beweis zu stellen – und den Zuschauern und Lesern die Chance zum Urteil, wer denn nun der Beste ist.

„Ilmenau hat die Wahl“ am 10. Mai ab 18 Uhr live im Parkcafé der Ilmenauer Festhalle. Der Eintritt ist frei. Zu sehen gibt es die Diskussionsrunde auch im Südthüringer Regionalfernsehen SRF. Und zum Nachlesen in Freies Wort und auf www.insüdthüringen.de