Kleinliebringen - Als das Kleinliebringer Kircheninnere schon so marode war, dass während einer Trauerfeier der Putz von der Decke viel, reichte es Birgit Voigt. Es musste unbedingt etwas geschehen. Die Idee mit der Gründung eines Freundeskreises, der sich um die Sanierung des Kircheninneren kümmert, stieß auf offene Ohren. Im Jahr 2000 wurde er ins Leben gerufen und war in den Anfangsjahren geprägt von harter Arbeit. Sowohl viele Eigenleistungen als auch Spenden waren nötig, um das Kircheninnere wieder ansehnlich herzurichten. Seitens der Kirche erhielt man Unterstützung für die Außenhaut des Gotteshauses. Für das Innere war die Kirchgemeinde auf sich allein und die Hilfe der Dorfbewohner und Freunde der Kirche gestellt. Zu dieser Zeit war der Ortspfarrer Hermann krank und die Stelle vakant. Das bedeutete umso mehr Arbeit für die Kleinliebringer Kirchgemeindemitglieder.