Ilmenau - Nichts weniger als ein Zeichen setzen - in der gegenwärtig auch in Ilmenau teilweise angespannten Situation durch die Aufnahme von Flüchtlingen - wollte die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde in der Güldenen Pforte und erinnerte sich an eine Aktion vor einigen Jahren. Damals boten Renate und Siegfried Müller ausländischen Studenten, vor allem aus China, ihre Hilfe beim Erlernen der deutschen Sprache an. Als Christen verbanden sie den Lehrstoff "deutsche Sprache" mit den Inhalten der Bibel. Oder wie es Siegfried Müller jetzt wieder sagte: "Wir Christen sind sehr offen für Ausländer. Wir wollen einfach ein Zeichen setzen von der Liebe Gottes, die wir auch den Ausländern gegenüber bekunden möchten."