Gehren - Die Anlieger der Gehrener Brandstraße hatten sich lange geduldig gezeigt, bevor sie ihrem Ärger über die Verschmutzung der Straße und ihrer Häuser Luft machten. Doch irgendwann wollten sie den Schlamm vor ihren Häusern, die direkt an der Transportstrecke der Laster, die von der ICE-Baustelle im Schobsetal kommen, nicht mehr hinnehmen. Rückendeckung bekamen sie dabei aus dem Rathaus, von Stadt und Verwaltungsgemeinschaft. Von dort aus hatte man bereits vor Beginn des Baustellenbetriebs darauf hingewiesen, dass dort dringender Handlungsbedarf besteht, um Schaden abzuwenden. Doch bei der Bahn schien es, als wolle man erst einmal abwarten zu wollen. Am Ende musste die Bahn nach vielen Anrufen und Beschwerden auf die Forderungen eingehen.