An der Unfallstelle habe man sich zuallererst um die junge Frau gekümmert, so Beck, dem es schwerfiel, über das Geschehene zu sprechen. „Auch um die Ersthelfer und den Unfallfahrer haben wir uns gekümmert, bis der Rettungsdienst eingetroffen ist“, sagt er. Notfallseelsorger hätten sich dann um die Angehörigen des Unfallopfers, um die Ersthelfer und auch um die Einsatzkräfte gekümmert.
„Ein solch schwerer Unfall ist auch für unsere Kameraden nur schwer zu verkraften“, sagt Michael Beck. „Aber wir werden gut betreut, reden untereinander darüber, um das Geschehene zu verarbeiten, und wir können seelsorgerische Unterstützung in Anspruch nehmen.“ Die Feuerwehrleute haben die Unfallstelle abgesichert, einen Hubschrauberlandeplatz eingerichtet und ausgelaufene Betriebsstoffe gebunden.