Auf dem weitläufigen Gelände mit den schmucken Gebäuden im Kleinschmalkalder Schneidmühlengrund waren in den letzten Jahren vor allem Tierstimmen zu hören. Zu dem Trällern der Singvögel, dem Kreischen der Eulen und dem herbstlichen Röhren der Hirsche in der Nachbarschaft gesellte sich das Wiehern der Ponys, die das Gras kurz hielten. Und in zwei, drei Jahren dürften hier munteres Hundegebell ertönen. Denn die Immobilie, die früher Touristenstation, dann Landschulheim und schließlich Flüchtlingsunterkunft war, dürfte dann eine Hundepension sein. Noch ist es nicht so weit – doch Politiker und Planer sind auf dem Sprung. Und die junge Frau aus dem Schmalkalder Ortsteil Asbach, die das Anwesen vom Landkreis Schmalkalden-Meiningen erworben hat, bekommt nun etwas Greifbares in die Hand. Es handelt sich um eine anerkannte und geschätzte Hundetrainerin