Nachdem die Stadt Meiningen im vergangenen Jahr nach der Coronazeit zunächst nur eine kleine Variante ihres Hütesfestes feierte, durfte sie nun wieder in die Vollen gehen. Drei Tage lang verwandelte sich die Innenstadt in eine einzige Partymeile. Am Töpfemarkt wurde die 60. Auflage des gleichnamigen Festes gefeiert. Rolf Baumann, der Vorsitzende des Töpfemarktvereins, begrüßte schon zur Eröffnung am Freitag Hunderte Gäste. Den Anstich des Fasses Freibier der Rhön-Brauerei Kaltennordheim – und damit die Eröffnung des Festreigens – gestaltete Bürgermeister Fabian Giesder kurz und bündig. Er benötigte nur einen einzigen Schlag, schon ergoss sich der Gerstensaft in die bereitstehende Gläser. Danach gab es nur noch ein gemeinsames Feiern und Tanzen der Besucher. Die Glüxxritter und die Bluesgang spielten am Freitag- und Samstagabend auf, die Jagdhornbläser der Kreisjägerschaft Meiningen und die Musikschule Klingklang präsentierten sich ebenfalls von ihren besten Seiten.