Auf diesen Hubertusgottesdienst am Sonntagnachmittag in der Kirche „St. Johannes zu Liebenstein“ haben die Gläubigen und Gäste aus nah und fern zwei Jahre warten müssen. Die Corona-Pandemie verhinderte die Zusammenkunft, bei der des Patrons der Jäger und Schützenvereine, des Heiligen Hubertus (einst Bischof von Lüttich 655- 727), gedacht wird. Der Heilige Hubertus wurde durch die Erscheinung eines ihm der Legende nach ansichtig gewordenen Hirsches mit einem Kreuz im Geweih bekehrt. Daraus begründet sich die Tradition, am 3. November die katholische Hubertusmesse und gleichberechtigt den evangelischen Hubertusgottesdienst zu feiern.